Diagnose von Zahnstörfeldern und Blockaden der Wirbelsäule per Reflexzonen
Ein oft übersehener, aber extrem wichtiger Punkt bei der Behandlung von Autoimmun- oder Systemerkrankungen sind versteckte Herde und Störfelder. Sie können sich z.B. im Kiefer, in den (Resten der) Mandeln, im Unterleib oder in der Wirbelsäule verstecken und dafür verantwortlich sein, dass sich die Erkrankung trotz erfolgreicher Therapie nicht bessert.
Denn solche Herde sind meist nicht akut spürbar. Fatalerweise erzeugen sie die Schmerzen nicht am Ort der Lokalisation, sondern produzieren ihre Krankheitszeichen in der Peripherie. Sie sind oft nicht über normale Untersuchungen feststellbar, stören dabei jedoch den gesamten Energiehaushalt.
Wie kann man solche versteckten Störfelder in Bereichen finden, in die man nicht schauen kann? Welche Methode kann Dinge aufdecken, die Röntgenbild, CT oder MRT verborgen bleiben?
Zeig her deine Füße…
Dr. Voll war der erste, der mit der Elektroakupunktur die Grundlagen für die Wechselbeziehungen zwischen den Aupunkturpunkten an Händen und Füßen, den Zähnen und dem übrigen Organismus mittels eines Gerätes feststellte. Hanne Marquardt entwickelte später die Reflexzonentherapie am Fuß, aus der W. Froneberg die manuelle Neurotherapie und Nervenreflextherapie am Fuß ableitete. Detlef Arms hat diese Methoden verfeinert und mit BioReflex bzw. DentalReflex eine Methode entwickelt, die über die Reflexzonen der Füße Störungen des Bewegungsapparates, der Muskulatur, Nerven, Gewebe und Zähnen millimetergenau aufspürt.
Ist ein Organ- bzw. Funktionssystem geschwächt, reagieren die entsprechenden Reflexzonen an den Händen und Füßen sehr empfindlich auf leichten Druck und können Aufschluss über den genauen Ort des Störfeldes geben. Gerade in der Zahnheilkunde ist es von entscheidendem Vorteil, die genaue Lokalisation eines Zahnstörfeldes ausmachen zu können. So ist es nicht immer notwendig, einen beherdeten Zahn zu ziehen, wenn das Störfeld z.B. neben dem Zahn im Gewebe liegt.
Arms ergänzt seine Methode um einen speziellen ReflexLaser, mit dem das Störfeld zeitweise entstört. Dadurch können muskuläre Verspannungen und Fehlhaltungen kurzzeitig neutralisiert werden, so dass der Körper entspannt und sich leichter therapieren lässt. Ich habe es selbst erlebt und bin von den weitreichenden Auswirkungen verblüfft:
Schiefes Becken – gestörte Körperstatik
Egal wo die Beschwerden im Bewegungsapparat liegen, zunächst muss die Beckenstruktur geprüft werden. Denn durch Unfälle, Stürze, schweres Heben sowie Tragen und weitere Einflüsse ist das Becken bei vielen Menschen verdreht, was sich in einer Beinlängendifferenz bemerkbar macht. Ohne Hilfe kann sich diese Fehlstellung meist nicht wieder korrigieren und zieht immer weitere Blockaden im Bewegungsapparat nach sich. Ein blockiertes Becken kann die gesamte Körperstatik stören, was sich dann evtl. in Nackenschmerzen äußert ohne erkennbaren Bezug zur Ursache.
Über die Reflexzonen lassen sich Rückschlüsse über die Ursache der Störungen ziehen und mit dem ReflexLaser gezielt entspannen. So kann das Becken wesentlich leichter in die physiologisch richtige Stellung zurückgeführt werden. Die Korrektur der Beckenhälften hat Auswirkungen auf die gesamte Körperstatik bis hin zum ersten Halswirbel.
Blockierte Wirbel – gereiztes Nervensystem
Betrachtet man einen Menschen mit seinen Wirbeln und Nervenbahnen von hinten, so zeigt sich, dass es zwei Hauptbereiche in der Wirbelsäule gibt, aus denen alle Nerven entspringen.
Dies ist zum einen die Halswirbelsäule mit den Wirbeln C3–C7 und Th1–Th4, durch die alle Nerven der oberen Extremitäten verlaufen. Störungen der Halswirbelsäule können sich daher auch in Beschwerden in Schultern, Oberarmen, Ellenbogen, Unterarmen, Händen, Daumen, Fingern oder im Karpaltunnel äußern.
Zum anderen entspringen der Lendenwirbelsäule mit den Wirbeln L1–L5 und dem Kreuzbein/Steißbein alle Nerven der unteren Extremitäten. Blockaden in diesem Bereich können Beschwerden in Hüfte, Gesäßmuskulatur, Oberschenkel, Knie, Unterschenkel, Waden, Fußgelenken, Füße und Zehen nach sich ziehen.
Organe
Auch Organe haben einen nachhaltigen Einfluss auf den Bewegungsapparat. So können z.B. Gallenstörungen Beschwerden in der HWS verursachen, urogenitale Störungen können Schulter-Nackenverspannungen sowie Kopfschmerzen auslösen und Herzbeschwerden beeinflussen Schulter, Brustraum und Arm.
Organe sind über Meridiane mit Wirbeln und Zähnen verbunden und können ebenfalls über die Reflexzonen getestet werden. Dies gibt Aufschlüsse über Erkrankungen, die ggf. jahrelang unerkannt den Körper schwächten.
Zahnstörfelder
Zahnherde und Zahnwerkstoffe zählen zu den übergeordneten Störfaktoren, ohne deren Beseitigung kein Therapieerfolg einer chronischen Erkrankung möglich ist. Diese Störfelder können z.B. durch toxisch belastetes Knochengewebe in der Umgebung wurzelbehandelter Zähne, durch Wurzelreste, abgestorbenes Knochengewebe, nicht entwickelte Zahnanlagen oder dentale Werkstoffe (vor allem Füllmaterialien, allen voran Amalgam, aber auch Kleber oder metallischer Zahnersatz) entstehen. Im Kiefer können sich in unempfindlichen Bereichen Entzündungen über Jahrzehnte halten und über Leichengifte den Körper nachhaltig schwächen.
DentalReflex
Detlef Arms entwickelte mit DentalReflex eine Methode zur millimetergenauen Lokalisierung beherdeter Zahn- und Kieferherde. Mit dieser Methode lässt sich über die Reflexzonen eine exakte Aussage über Störungen und Belastungen in Zähnen, Kiefer, Kiefermuskulatur, Kiefergelenken und den entsprechenden Nerven treffen. Mit der DentalReflex-Methode sollen Störfelder aufgespürt werden, abgekapseltes Gewebe, Kiefergelenkfehlstellungen aus der Wirbelsäule oder aus fehlerhaften Zahnersatzmaßnahmen, statische Fehlhaltungen der Wirbelsäule mit Auswirkung auf die Zahn/Kiefersituation, fehlerhafte Occlusionen (Zahnfehlstellungen oder nicht richtig passender Zahnersatz), störende tote und wurzelbehandelte Zähne uvm.
Schlupflochoperation
Auf der Basis einer aktuellen, digitale Panoramaaufnahme des gesamten Gebisses und der ergänzenden DentalReflex-Methode kann nun über eine minimalinvasive Störfeldoperation der Herd im Zahn- bzw. Kieferbereich eliminiert werden. Dabei handelt es sich in der Regel um eine minimale, chirurgische Knochenfräßung mit Hilfe des DentalReflex-Therapeuten, der den Zahnarzt über das Schmerzempfinden des Patienten an den Reflexzonen leitet. Ist das gesamte toxische oder entzündete Gewebe beseitigt, ist die entsprechende Reflexzone unmittelbar wieder schmerzfrei!
Eigene Erfahrungen
Ich teste alles selbst aus, bevor ich darüber schreibe. In meinem Erfahrungsbericht habe ich darüber geschrieben, mit welchen zahlreichen Belastungen ich mich rumschlagen musste. Ich habe die Borrelien und 15 andere persistierende Erreger mit der IST- und der Mikroimmun-Therapie besiegt und meine Hashimoto mit natürlichem Schilddrüsenextrakt symptomfrei bekommen. Aber erst die Beseitigung der Störfelder im Kiefer und der Blockaden in der Wirbelsäule haben mir endgültig die Schmerzen genommen.
Ich bin vor 15 Jahren beim Inline Skaten auf mein Steißbein gefallen, was sich dadurch wohl unbemerkt nach innen verdrehte. 15 Jahre lang bin ich mit Schmerzen in der gesamten Wirbelsäule herum gelaufen. Ich habe tausende von Euro an Orthopäden, Physiotherapeuten und Osteopathen gezahlt, aber keiner hat jemals mein Steißbein betrachtet. Robin Arms hat diese Blockade ohne Hinweis von mir innerhalb von 5 Minuten gefunden und innerhalb von weiteren 5 Minuten behoben!
Auch meinen Zähnen habe ich immer sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt und keine Kosten für eine erstklassige Behandlung gescheut. Trotzdem wurden mit der DentalReflex-Methode 3 weitere Störfelder gefunden und minimalinvasiv beseitigt.
Fazit
Es hat sich gezeigt, dass bei chronischen Erkrankungen meist nicht nur ein Therapeut alle Probleme beheben kann. Für virale, bakterielle oder parasitäre Störfelder sowie Schimmelpilzbelastungen ist die IST-Diagnostik in meinen Augen unschlagbar. Bei Schad- und Giftstoffen, Schwermetallen etc. ist der elektromagnetische Bluttest eine sehr genaue Diagnosemethode. Aber wenn es darum geht, die genaue Lokalisation eines Störfeldes im Kiefer oder in der Wirbelsäule aufzuspüren, haben die Fußreflexzonendiagnosen BioReflex und DentalReflex in meinen Augen den großen Vorteil, dass sie auf den Millimeter genau ein Störfeld lokalisieren können, so dass man es gezielt behandeln kann. Insofern ist es für mich ein wichtiger Baustein in der ganzheitlichen Therapie chronischer Erkrankungen. Die Praxis Arms bildet übrigens auch andere Therapeuten in dieser Methode aus.
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