Mein Erfahrungsbericht mit Borreliose & Co-Infektionen
Meine chronische Borreliose blieb jahrelang unentdeckt. An einen Zeckenbiss erinnere ich mich nicht und eine entsprechende Rötung (Erythema Migrans) hatte ich auch nicht. Ich war ein kerngesunder, sportlicher, schlanker und belastbarer Typ und im Job erfolgreich. Ich habe mich gesund ernährt, nicht mehr geraucht und nur mäßig ab und zu mal gefeiert. Doch vor 14 Jahren begannen plötzlich gesundheitliche Probleme, zu denen im Jahresrhythmus immer etwas Neues dazu kam.
Meine Krankheitsgeschichte chronologisch
- bis 2002: 35 Jahre lang war ich ein gesunder Mensch
- 2002: Bandscheibenvorfall und 10 kg Gewichtszunahme
- 2003: Blinddarmentzündung mit OP
- 2004: Fehlgeburt
- 2006: Schwangerschaftsvergiftung und infolge dessen Kaiserschnitt, 20 kg Gewichtszunahme und ewiges Frieren, Restless Legs
- 2007: Hashimoto Thyreoiditis, zunehmende Erschöpfung, ewiger Schwindel, starke Kreislauf- und Gleichgewichtsprobleme
- 2008: Schlafapnoe
- 2009: Burn-out und Kur
- 2010: Burn-out und Jobaufgabe
- 2011: Beginn der Fieberschübe alle paar Wochen
- 2012: Kurzzeitige Darmlähmung, Magen- und Darmschmerzen, Blähungen, danach täglich Durchfall und Blut im Stuhl, Fruktoseintolleranz
- 2013: Gluten- und Caseinunverträglichkeit
- 2014: nach einer Impfung der totaler Zusammenbruch
Bei meinem zweiten „Burn-out“ lag ich mit gelähmten Beinen im Bett, hatte Schmerzen in den Beinen, im Kopf und im Rücken und war nicht in der Lage mir etwas zu merken oder einen klaren Gedanken zu denken. Depressiv war ich nie. Wie man bei solchen Symptomen als Arzt nicht nach chronischer Borreliose schauen kann ist mir heute ein Rätsel! Irgendwann fingen auch so merkwürdige Schübe mit Schüttelfrost, leichtem Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen an, die alle paar Wochen kamen und für ein paar Stunden blieben. Zwei Jahre später hatte ich eine Darmlähmung und es wurde eine Fruktoseintoleranz diagnostiziert. Seitdem hatte ich dauerhaft Magen- und Darmschmerzen, Blut im Stuhl, Durchfall sowie Blähungen, trotz konsequenter Zuckerdiät. Zwei weitere Jahre später wurde ein Tennisarm festgestellt, aber die Physiotherapie führte mehrfach zu einer Entzündung im Rücken. Zu dem Zeitpunkt brach die immer noch nicht diagnostizierte Borreliose voll aus, der EBV wurde reaktiviert und beides bescherte mir eine reaktive Arthritis in allen Gelenken, Muskelschmerzen, extreme halbseitige Gesichtsschmerzen und -lähmung, Kiefer-, Hals- und Kopfschmerzen, Lymphknotenschwellungen, einen chronischen Nasennebenhöhleninfekt, Nachtschweiß, jeden Nachmittag Schüttelfrost, leichtes Fieber und extreme Nacken- und Gelenkschmerzen, schwache Beine, Brain Fog, extreme Konzentrationsproblem und Vergesslichkeit, extreme Erschöpfung, nachts einschlafende Arme, eine Gürtelrose im Gesicht und im Gürtelbereich, extreme Kurzsichtigkeit und verschwommenes Sehen, Schmerzen hinter den Augäpfeln und Blasenentzündung. Eines Tages lehnte ich mich gegen einen warmen Heizkörper und konnte die Wärme nur noch im rechten Bein spüren, das linke Beim war völlig wärmeunempfidlich. Zu all den Symptomen kam die furchtbare Angst vor Lähmung, Blindheit, Bettlägerigkeit und Demenz! Aber das Schlimmste war, keiner nahm mich ernst. Ärzte waren ratlos und erzählten mir, meine Werte seinen in Ordnung, meine Probleme seinen psychisch. Meine Familie und Freunde sagten es zwar nicht, aber wollten nicht mehr weitere schlechte Nachrichten von mir hören.
Diagnose der Ursachen für alle oben genannten Krankheiten
Und dann kam im August 2014 endlich ein befreundeter Orthopäde auf die Idee, nach Erregern im Blut zu schauen. Im ELISA Test wurden zunächst Yersinia enterocolitica gefunden, die oft als Co-Infektion mit der Borreliose einher gehen und schon einmal die Darmprobleme erklärten. Im Westernblot-Test wurden weitere Co-Infektionen wie Yersinia pseudotuberculosis, Rickettsien, Anaplasmen und Chlamydien sowie die reaktivierten Herpesviren Epstein Barr Virus, Cytomegalie und Varizella Zoster gefunden, der EBV erklärt die Erschöpfung und der Varizella Zoster die Gürtelrose. Weitere Tests ergaben einen Leaky Gut und eine ganze Reihe von Nahrungsmittelunterverträglichkeiten. (Später wurden dann im EAV-Test noch 2 Borreliose-Stämme, Mykoplasmen, Toxoplasmose, Ornithose, Angina, Diphtherie, Hepatitis A und B, Spulwürmer und ein Bandwurm gefunden.) Den HPU-Test habe ich gar nicht mehr gemacht, die Auswertung des Online-Tests war eindeutig. Eine nachhaltige Therapie wurde mir von der Schulmedizin nicht angeboten. Ich war mit meinem Problem immer noch allein.
Therapie ab November 2014
Zu dem Zeitpunkt fing ich an, die Borreliose zu verdächtigen und meine Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen:
- Ich las mich zum Thema chronische Borreliose mit „Krank nach Zeckenstich“ von Dr. Hopf-Seidel und „Die Lyme-Borreliose – Behandlungswege jenseits von Antibiotika“ von Dr. Klinghardt ein und stellte mir meinen eigenen Therapieplan zusammen.
- Ich las die Bücher „Für die Schilddrüse – gegen den Starrsinn. Stop the Thyroid Madness!“ von Janie A. Bowthorpe sowie „Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln“ von Datis Kharrazian und lernte, meine Laborwerte selber zu interpretieren. Außerdem nahm ich die Medikation meiner Schilddrüsenunterfunktion mit dem natürlichen Schilddrüsenhormon Erfa in die eigene Hand. Dadurch gingen das ewige Frieren, der Haarausfall und die Rötung und Schmerzen der Schilddrüse weg.
- Ich las „Die Hormonrevolution“ von Michael E.Platt, ließ die weiblichen Hormone im Blut bestimmen und begann, mit bioidentischer Progesteroncreme von der Klösterl Apotheke meine schlimmen Menstruationsprobleme in den Griff zu bekommen.
- Ich las die Bücher „Basenfasten“ von Sabine Wacker sowie „Nahrung statt Medizin“ von Dr. Dörten Wolff und fing an Gluten, Soja und Milchprodukte zu vermeiden und mich basisch zu ernähren. Zusätzlich nahm ich ein Basenpulver ein, später dann Kieselgur, um den Körper zu entsäuern und Parasiten zu bekämpfen. Dadurch gingen die Darmprobleme weg.
- Ich begann mit einer Darmsanierung mit Klinoptilolith-Zeolith, Flohsamenschalenpulver, Betaine HCI und später auch einem Probiotikum, wodurch mein Immunsystem aufhörte, verrückt zu spielen.
- Ich las die Bücher „Handbuch Anti-Aging und Prävention“ von Rüdiger Schmitt-Homm sowie „Mitochondrientherapie“ von Bodo Kuklinski und startete diese in Selbstmedikation mit hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln aus den USA und NL. Dazu gehörten Acerola, Vitamin B-Komplexe, Vitamin D3 + K2, Magnesium, Kalium, Zink, Eisen, Selen, Mangan, Molybdän, Chrom, Silicium, Coenzym Q10, Aminosäuren, Acethyl-Glutathion, Alpha- bzw. R-Liponsäure, Fischöl, Glukosamin und Chondroitinsulfate. Dadurch wurden die geschädigten Mitochondrien, die für die Erschöpfung verantwortlich sind, wieder mit Nährstoffen versorgt. Seitdem habe ich wieder viel mehr Energie, muss tagsüber nicht mehr schlafen und mein Kopf ist wieder klar.
- Ich las das Buch „Gesund statt chronisch krank„ von Dr. med. Joachim Mutter und bestellte mir MSM sowie Phytotherapeutika zur Entgiftung und Schwermetallausleitung beim Calendula Kräutergarten. Später nahm ich dann noch Chlorella, Bärlauch- und Korianderurtinktur, sowie nach wie vor Klinoptilolith-Zeolith und MSM. Nach anfänglichen Entgiftungserscheinungen gingen die Schmerzen in Muskeln und Gelenken, der Schwindel, der Brain Fog, die Konzentrationsprobleme, die Gereiztheit und das Gefühl, Gift fließe durch meine Adern, langsam zurück.
- Ich las das Buch „Die Jodkrise“ von Lynne Farrow und begann eine hochdosierte Jodtherapie in Form der 5%igen Lugol’schen Lösung zusammen mit 200 mcg Selen und 1TL unraffineriertem Meersalz in Wasser sowie 3g Vitamin C über den Tag verteilt zu nehmen. Das gab mir einen totalen Energie-Kick und machten meinen Kopf klar.
- Ich ging zu einer privatärztlichen Immunologin, die mit dem Borrelien LTT des IMG Berlin nun auch endlich die Borreliose sowie einen verminderten B-Lymphozytenstatus diagnostizierte. Eine beginnende Borreliose wird oft mit einem Bandscheibenvorfall und später mit einem Burn-out verwechselt. Die Borreliose kann bis zu 200 Krankheiten imitieren und kann nachweislich auch eine Hashimoto mitauslösen. Durch kinesiologische Testung ermittelte die Immunologin wie ich homöopathisch, naturheilkundlich, durch Diät und mit Vitaminen zu behandeln war. Sie bestätigte auch die Schwermetallbelastung durch Quecksilber und Nickel. Das Amalgam hatte ich mir vor 20 Jahren entfernen lassen, aber die Giftstoffe kursierten weiterhin in meinem Körper und deren Kombination mit den Borrelien war verantwortlich für meinen Schwindel, die Vergesslichkeit, die Kreislauf- und Konzentrationsprobleme.
- Ich ging zu einem Umweltzahnarzt, der versteckte Entzündungsherde in den Zahnhöhlen der ehemaligen Weisheitszähne kinesiologisch austestete und operativ entfernte. Das hat mich zwar 700 Euro gekostet, aber seitdem sind der Nachtschweiß und der nachmittägliche Schüttelfrost mit Fieber und Schmerzen weg.
- Und dann kamen nach und nach immer mehr Infektionen mit chronischen Erregern ans Tageslicht wie ein Bandwurm und Spulwürmer im Darm, weitere Chlamydienarten, Mykoplasmen, Toxoplasmose, Ornithose, Angina, Diphtherie und Borrelien sowie Belastungen durch Schadstoffe. Ich nahm dagegen schulmedizinische und isopathische Mittel, die vorher ausgetestet wurden.
- Ich las das Buch „Der Emotionscode“ von Bradley Nelson und lernte, mich selber kinesiologisch zu testen, um im Körper eingeschlossene Emotionen aufzulösen.
- Und schließlich machte ich eine Ausbildung für analytische Hypnose, um mich den seelischen Ursachen meiner gesundheitlichen Probleme zu stellen. Ich bin sicher, dass dies das fehlende Puzzlestück zur vollständigen Genesung war.
Die Borrelien wurden erst ganz zum Schluss behandelt. Zunächst musste das Milieu im Körper verändert werden, was den Borrelien und Viren die Lebensgrundlage bietet. In der natürlichen Therapie wird immer zunächst das Problem angegangen, was den Körper am meisten schwächt. Erst danach widmet man sich dem nächsten Problem, was dann dominant ist. Ich habe eins nach dem anderen beseitigt.
Ergebnis nach mittlerweile 8 Jahren
Ich habe meine Energie fast vollständig wieder zurück. Ich arbeite wieder, gehe aus, kann ohne es bereuen zu müssen feiern, vertrage Alkohol, geniesse meine Urlaube, habe Haus und Garten wieder im Griff und treibe Sport. Wenn eine Grippewelle umgeht, kann ich wieder richtig Fieber entwickeln und bin nach einer Woche auch wieder auf den Beinen. Borrelien und die ganzen Co-Infektionen finden sich nicht mehr bei mir. Ich bin immer noch dabei, regelmäßig zu entgiften, denn ich bin sicher dass die Gifte das Grundproblem der Erkrankung waren. Mein Ziel ist es, 100 Jahre alt zu werden und zwar vollkommen gesund und munter.
Mittlerweile habe ich meinen alten Job an den Nagel gehängt und widme mich komplett der Online-Gesundheitsberatung und –Hypnose, um anderen zu helfen, aus dieser scheinbar ausweglosen Situation heraus zu finden.
Kosten
Diese Therapie und die Diagnosen haben mich mehrere Tausend Euro gekostet, wobei natürlich auch viele Ausgaben dabei waren, die sich hinterher als sinnlos erwiesen haben. Hätte ich die guten Ansätze ganz zu Anfang gefunden, wäre es wesentlich weniger gewesen. Aber was soll man machen, unser krankes Gesundheitssystem ist nur auf die Bekämpfung der Symptome ausgerichtet und macht aus Borreliose-Kranken arbeitsunfähige Schwerbehinderte. Das lasse ich nicht mit mir machen. Ich habe mich am eigenen Schopf selbst aus diesem Sumpf heraus gezogen und andere können es auch. Ich hoffe, dieser Bericht kann dazu beitragen, anderen Mut zu verleihen.
Eine Bitte zum Schluss: Bitte schick mir keine eMails mit der Frage nach Ärzten. Ich kann diese Flut an Mails ehrenamtlich nicht mehr bewältigen. Ich halte mittlerweile Vorträge bei Online-Kongressen und mache auch hier darauf aufmerksam. Also melde Dich am Besten für meinen Newsletter an. Ansonsten steht Dir natürlich auch meine Online-Gesundheitsberatung zur Verfügung.
Die Inhalte der Seiten beinhalten weder eine Heilkunde noch ersetzen sie eine ärztliche Abklärung und/oder Behandlung. Die hier dargestellten Erfahrungsberichte und Heilungsmethoden entsprechen nicht der offiziellen medizinischen Lehrmeinung. Wer Informationen aus dem hier Gesagten anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Es werden weder Diagnosen gestellt noch Therapieempfehlungen oder Heilversprechen abgegeben. Diese Seite ersetzt keinen Arztbesuch und stellt keine Beratung im medizinische Sinne dar. Bitte besprechen Sie alle Anregungen, die Sie auf dieser Seite bekommen, mit Ihrem Arzt.
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About The Author
Kristine (Nickie) Fredriksson
Kristine Fredriksson ist freie Autorin, Bloggerin, Gesundheitscoach, Heilpraktikerin für Psychotherapie in Ausbildung und ausgebildet in Hypnose, Hypnosystemik sowie Autosystemhypnose. Nachdem sie selbst an Hashimoto, HPU, Nebennierenschwäche, chronischer Neuro-Borreliose, EBV sowie weiteren Infektionen erkrankte und von der Ärzteschaft wenig Aussicht auf Heilung erhielt, widmete sie sich zweieinhalb Jahre lang ausschließlich der Recherche und Selbstbehandlung im Bereich natürlicher Therapien mit durchschlagendem Erfolg. In der Folge gründete sie mit anderen zusammen Selbsthilfegruppen, die insgesamt fast 15.000 Mitglieder zählten. Darin unterstützte sie jahrelang zusammen mit dem Administratoren-Team unzählige Gleichgesinnte dabei, die Krankheit zu verstehen und eine Therapie zu finden, die zu mehr Wohlbefinden oder Symptomfreiheit führt. Später gab sie die Gruppen aus zeitlichen Gründen an andere ab. Die eigene, überstandene Erkrankung und die stetig steigende Zahl an Hilfsbedürftigen, die sich an sie wandten, hat sie als Hinweis verstanden und sich seit Anfang 2016 hauptberuflich auf das Bloggen und Coaching im Gesundheitsbereich spezialisiert. Derzeit ist sie in der Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie und hat sich in verschiedenen Hypnosetechniken ausbilden lassen, um über das Unterbewusstsein der Ursache von Symptomen und Erkrankungen auf die Spur zu kommen.
Guten Tag, gestern bin ich auf Ihre Seite gestossen und es hat mir fast den Atem geraubt. Bis auf wenige Unterschiede könnte da auch mein Name bzw. meine Geschichte stehen. Die Krönung der Geschichte in meinem Fall: Morbus Basedow mit „Bette Davis Eyes“ (Endokriner Orbithopathie) sein Ende 2014. Leiter erst Mitte 2015 bin ich auf einen sehr kompetenten Arzt gestoßen und ich denke, es geht bergauf, aber langsam. Im Moment macht mir das Thema Schwermetalle sehr zu schaffen, denn diese sitzen sehr hartnäckig fest. Ein weiterer Therapeut ist der Meinung, dass die Ursache für das ganze Theater eine nicht entdeckte Borreliose ist. Nun arbeite ich an vielen Fronten gleichzeitig und stehe häufig sehr erstaunt vor meiner großen Schublade voll von Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten. Aber bei Ihnen scheint das ja ähnlich zu sein.
Im Moment fühle ich mich bei meinem Arzt gut aufgehoben, aber man weiss ja nie was noch kommt und daher wollte ich Sie bitten, mir Ihre Ärzte zu nennen. Ich wohne auch in NRW und sollten Ihre Ärzte von Essen aus erreichbar sein, sind sie das vermutlich auf für mich.
Vielen Dank, insbesondere auch für Ihre informative Seite, wo Sie hübsch übersichtlich all‘ das zusammengestellt haben, wo ich mich im Laufe der Zeit auch durchgeackert habe. Ihre Buchtipps habe ich auch fast alle durch, wahrscheinlich kommt noch ein ganzes Regal voll hinzu. Von vielen Büchern habe ich mich aber auch schnell wieder getrennte, da viel zu unübersichtlich und nicht umsetzbar.
Also nochmals Danke und herzliche Grüße
K. W.
Hallo und lieben Dank für das Feedback!
Ich höre ganz oft, dass meine Geschichte der von anderen sehr ähnelt. Umso unverständlicher, dass Ärzte das dann immer noch nicht einordnen können. Vielleicht sollten wir unsere Geschichten mal an die Universtiätsprofessoren schicken? Die Ärzte maile ich Ihnen gesondert.
Alles Gute,
Kristine Nickie
Hallo, habe mit großem Interessen Ihre Mail mit Ihrer Krankheitsgeschichte gelesen. Habe selbst such seit 10 Jahren Hashimoto und schon bei letztem Blutbild mit Überraschung einen Borreliosewert gefunden, wo kein Arzt drauf eingeht (alles im Normbereich). Darf ich Sie fragen wie hoch Ihre Werte waren, bzw. sind, die Ihnen Beschwerden machten. Ich nehme L-Thyroxin 100 und habe momentan einen TSH-Wert von 0,78 FT3 3,23, FT4 14,40. Wäre Ihnen für Nachricht sehr verbunden …..LbG
Hallo Karin,
bei mir wurden in den Standardbluttests keine Borrelien gefunden. Insofern haben Sie Glück, dass es im Blut zu sehen ist. Gute Ärzte behandeln auch gemäß der Symptomatik, egal wie hoch die Werte sind. Schauen Sie doch in meinen beiden Facebookgruppen rein, da sind viele Gleichgesinnte mit guten Tipps. Oder Sie buchen eine Gesundheitsberatung über diese Seite, falls Sie individuelle Unterstützung suchen.
VG,
Kristine
Hallo Nicki,
Danke für deinen Bericht. Ich stecke in einem eben solchem Dilemma.
Habe Jahre der Schlaflosigkeit hinter mir, unzählige sinnlose Arztbesuche und bin mit meiner Borreliose, Co Infektionen und zahlreichen Nahrungsmittel-unvertäglichkeiten völlig auf mich gestellt. Ich wäre sehr an einem wenigstens kurzem Informationsaustausch interessiert.
Könnten wir ev. Privat in Kontakt treten?
VG Ute
Hallo Ute,
bei 3.700 Mitgliedern in meinen beiden Gruppen schaffe ich es leider nicht mehr, auch noch private Anfragen zu erledigen. Es gibt so viele Menschen mit einer ähnlichen Geschichte. Es scheint eine große Lücke zwischen Arzt und Patient zu geben. Aus diesem Grund haben wir vor, hier auf den Seiten eine Gesundheitsberatung gegen eine geringe Gebühr ins Leben zu rufen. Das dürfte in den nächsten 2-3 Wochen fertig sein, dann stehe ich gerne in dem Rahmen zur Verfügung.
VG,
Kristine
Danke fuer den bericht, sehr ermutigend!
Mein größtes problem bei diesen geschichten sind fuer mich immer die kosten..ich mache gerade selbst eine homöopathische therapie aber die kosten von 100-150, die ich damit habe, berauben mich fast meiner existenzgrundlage. Wie stemmt ihr diese kosten denn ganz praktisch? V.a.in anbetracht der tatsache, dass viele betroffene nicht oder nur wenig lohnarbeiten koennen?
Ich würde mich sehr über konkrete antworten freuen, da die finanzielle machbarkeit meiner gesundung bis heute im weg stehen..
Danke 🙂 j*
Ja Jeanette, das ist ein großes Problem, zumal man mit Krankheit ja eh nur bedingt arbeitsfähig ist. Die meisten Leute sparen wirklich am Leben und Urlaub, um sich die Heilung zu leisten. Einige leihen es sich bei den Eltern. Es ist wirklich schlimm, dass die Symptomunterdrückung von der Kasse bezahlt wird, die Heilung aber nicht.
Das kann ich nicht.
Das ist doch total schwer..
Bin psychisch am Ende.
Was meinst Du Rudolf? Bist Du in Behandlung?
Nein
Brauche heilsame Umgebung.
Hallo Kristine,
koenntest du mir bitte die Namen der Aerzte per email zusenden?
Ich bin auf der Suche nach kompetenten Aerzten.
Ich habe ein ganz aehnliche Krankengeschichte, bin aber leider noch nicht auf dem Weg der Besserung.
Vielen Dank,
Isa
Hallo Isa, am Besten ist es, wenn Du in die FB-Gruppe kommst, da haben wir eine stetig wachsende Ärzteliste in ganz Deutschland und auch ein paar in Österreich und der Schweiz. Oder Du schaust mal hier http://www.ist-akademie.de
Hallo Kristine,
Deine Kranken- (bzw. Genesungs)geschichte ähnelt verblüffend der meinen .
Ich habe nachweislich eine hg Vergiftung (als Folge einer Amalgamsanierung 1996), anschließend Gürtelrose im rechten Ohr (1997), heute Tinnitus und Hörsturz (2014), ab 2000 Magen-Darmprobleme, nur noch Durchfälle, dann machte auch die Schilddrüse schlapp => Hashimoto mit schweren autoimmunen Entzündungsschüben bei körperlicher Anstrengung, leaky gut, chron. Form der Borreliose mit nächtlichen Nervenschmerzen in den Beinen, (öfters reaktiviertes) EBV Virus seit 1978 – mit all den von Dir beschriebenen Symptomen, u. a. HWS, CFS, Gedächtnis-, Wortfindungsstörungen, Nahrungsunverträglichkeiten, Depressionen, schwere Schlafstörungen und und und. Im Moment wird auffändig mein Kiefer saniert, natürlich bei einem ganzheitlichen ZA u. Kieferorthopäden. Dadurch habe ich ein Stück Gesundheit wiedergewonnen. Auch das Buch von Datis Kharrazian über die Schilddrüse hat mir enorm weitergeholfen, langsam und allmählich ist da Licht im Tunnel. 10 Jahre schwerst krank und keine Hilfe weit und breit, trotz teurer Odyssee zu Ärzten, HPs und Kieferorthopäden. Ab und an wurde mir ein Psychopharmaka über den Arztpult geschoben, typisch. Ich hab’s nicht genommen, trotz Hirnnebel, Depressionen und Schlafstörungen. Aus eigenen Stücken habe ich vor einem Jahr (nach Lektüre Kharrazian) die L-Thyroxin halbiert (von ehemals 75) und dadurch fühle ich mich schon besser. Am Montag versuche ich erneut eine Dmps Ausleitung (bei der letzten, 2012, war ich wochenlang danach geschwächt), da ich mich wieder einigermaßen gestärkt fühle. Auch half mir die black roll (amazon), mein HWS / Wirbelsäulenproblem in den Griff zu bekommen.
Ich würde gerne meinen Darmstatus kontrollieren lassen, IST Diagnostik ausprobieren bzw. ein paar Deiner Genesungswege gehen. Dazu brauche ich bitte Adresse, wohin ich mich wenden kann. Im Netz habe ich nichts gefunden.
Ich wohne in der Nähe von FDS, BAD, KA. Über weitere Infos diesbezüglich wäre ich sehr dankbar.
Beste Grüße und weiterhin erfolgreiches Genesen
wünscht Dir Deine Namensvetterin …
…Christine
Hallo Christine,
das hört sich echt schlimm an, ich bin immer wieder überrascht wie viele Menschen eine ähnliche Geschichte haben und kein Arzt erkennt die Analogien. Aber ich denke, Du bist auf einem sehr guten Weg. Die ganzheitliche Zahn- und Kiefersanierung und Störfeldbeseitigung ist sowieso die Grundvoraussetzung der IST-Therapie! Bei der Ausleitung gibt es natürliche, sanftere Alternativen zu DMPS, gerade wenn eine HPU im Spiel ist, was Menschen mit Autoimmunerkrankungen oft haben. Aber bei all dem hilft der IST-Therapeut, Adressen dazu findet man auf dieser Seite unter Therapeuten http://www.ist-akademie.de
Kristine: „Ich werde berichten.“ Oh ja, bitte tu das. Interessiert uns doch sehr!
Hallo Kristine,
ganz herzlichen Dank das Du mir deine Seite genannt hast. Ich entdecke im Stadium der Erkrankung viele Gemeinsamkeiten. Ich hoffe meine Ärztin kann mir eine gute Therapie anbieten. Wenn ich die Kosten deiner Therapie lese wird mir etwas mulmig. Wie Du so nett schreibst die Kasse zahlt nur für die Überdeckung der Symptome, aber nicht für die Heilung. Krankes System. Ich freue mich aufrichtig das Du so gut wie geheilt bist. Lieber Grüsse von Petra
Ich habe gerade deine Erfahrungsbericht gelesen. Sagenhaft! Ich bekomme gleich Tränen in den Augen. Mich freut es so sehr diese Zeilen zu lesen und du gibst soviele Leuten über diesen Blog Mut.
Vielen Dank dafür!!! ?
Liebe Simone,
ganz lieben Dank für Dein Feedback! Das ist der Motor, der mich zum Schreiben bewegt.
VG, K
Hallo liebe Christine,- Dank auch von mir. Seit 67 mit CFS Mitochondriopathie, Pyruvatverwertungsstoerung aus Hochleistung- Sport, Schule, Event management – aus dem Leben gerissen bis heute. Ich bitte um eine Aerzteliste.Viele Therapeutenkontakte, zuletzt Dr Kuklinski.
Hallo Claud,
eine Therapeutenliste kann ich leider nicht zusenden, aber in der Facebook-Gruppe empfehlen sich die Mitglieder gegenseitig gute Therapeuten. Ansonsten finden sich hier auch gute IST-Therapeuten: http://www.ist-akademie.de
Hallo Kristine,
herzlichen Dank für den spannenden Bericht.
Ich bin beeindruckt, wie sich unsere Krankheitsodyssen ähneln.
Einen Großteil der o.g. Lektüre habe ich ebenfalls studiert.
Einen fast 15-jährigen Leidensweg habe ich hinter mir.
(wenn ich kurz ausholen darf: Erst stellte sich eine polyglanduläre Autoimmuninsuffizienz ein (Hashimoto, Diab, Morb. Addison), später gesellten sich Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Migräne, Belastungsasthma, Amenorrhoe, Obstipation, Übermüdung, Ekzeme, Schwermetallbelastung (v.a. Hg u. Al) und ein diffuser Ganzkörperschmerz hinzu und erst kürzlich die Diagnose „Borelliose“,)
Der Ganzkörperschmerz fühlt sich mitunter exakt so an, wie von Dir so treffend formuliert: als ob „durch meine Adern Gift fließe “ .
Die o.g. Symptome (v.a. der Hinweis bzgl. des Gifts in den Adern) wurde gerne von Ärzten überhört, weil diese Symptome so wenig in deren Konzept passten.
Nun stehe ich nach unzähligen Anläufen in diverse Praxen ebenfalls wie Du und viele meiner Vorredner vor einer Unmenge von Nahrungsergänzungsmitteln, ergänze bioidentische Hormone (u.a. Erfa) und führe Schwermetallausleitungsinfusionen durch und habe soeben eine 6-wöchige Azithromycin-Therapie hinter mir.
Trotzdem fühlt es sich zuweilen an, als ob weiterhin „Gift durch meine Adern fließt“.
Ich frage mich, ob die Antibiotikum-Therapiedauer ausgereicht hat und ich von einer baldigen Besserung ausgehen darf (Labor in 4 Wochen)
und welche Ursache letztlich maßgeblich für meine Beschwerden ist und damit fokussiert werdem muss:
1) die Schwermetallbelastung, ausgelöst durch eine Zahnsanierung, oder
2) die Borelliose (incl. Coinfektionen wie EBV, Clamyd, Herpes)
Alle Achtung, Du kamst tatsächlich komplett ohne Antibiotikum aus?
Ich frage mich, was noch zu tun ist, sofern die 6-wöchige Antibiotikum-Therapie (incl. Karde, Zeolith und das Malariamittel) zu keinem Durchbruch führten (Ergebnis in 4 Wo).
Könntest du mich in dem Fall ein wenig coachen?
Lieben Dank schon mal im Voraus.
PuClau
(aus Haan, Nähe Ddorf)
Verzeih, ich möchte Deine kostbare Zeit nicht unnütz in Anspruch nehmen.
Ich melde mich erneut, sobald abgeklärt ist, ob die Antibiotikumtherapie angeschlagen hat. LG
Hallo PuClau, sehr gerne, gib mir einfach per Mail Bescheid, wenn Du ein Coaching wünschst. LG, K
Hallo,
ich habe vor ca. einem Jahr eine 3-wöchige Antibiotikatherapie (tägliche Infusionen) durchgeführt und werde das nicht noch mal machen. Es hat einfach zu viele Nebenwirkungen und der Erfolg ist fraglich und nicht dauerhaft (zumindest bei chronischer Borreliose).
Ich bevorzuge jetzt die biologische Behandlung nach Dr. Klinghardt. Sein neues Buch „Die biologische Behandlung der Lyme-Borelliose“ zeigt wirksame Therapien auf, wobei allerdings von Selbstbehandlung abgeraten wird.
Ich versuche seit ein paar Wochen eine Schwermetallausleitung mit Clorella (3x 5g), Bärlauch, Koreander usw. und bin mal gespannt, wie sich das auswirkt. Mein Problem sind die noch vorhandenen (erträglichen) Muskel- und Gelenkschmerzen. Ich halte die Schwermetallbelastung für das Hauptproblem, in Verbindung mit saurem Milieu.
Zeolith und Chlorella sollte man eh regelmäßig nehmen, denn selbst als „Gesunder“ hat man Mühe, die täglich anfallenden Gifte zu entsorgen.
Ansonsten finde ich vieles, was von der Autorin beschrieben wurde, auch in meiner Historie wieder.
Mfg,
Thomas
Hallo Thomas,
freut mich zu hören. Ich habe festgestellt, dass die Muskelschmerzen bei mir mit viel Magnesium (vor allem als Öl über die Haut) und Vitamin B12, evtl. auch mit Bifotiamin (B1) besser werden. Allerdings sind bei mir auch die Borrelien weg.
VG,
Kristine
Hallo Kristine,
genau das sind die Probleme, Magnesium ohne Ende und Vitamin B1 und viel C. B12 (enorm wichtig) habe ich lange Zeit subkutan in allen aktiven Formen zugeführt, bis irgendwann Methylmalonsäure wieder normal war. B1 habe ich als Thiamin und Benfotiamin probiert, hat bisher noch nicht viel gebracht. Deshalb jetzt die Schwermetallausleitung (Amalgam ist schon seit 15 Jahren raus).
Mit Magnesiumchlorid habe ich schon angefangen, da wusste ich noch nicht, das es Borreliose ist. Nehme ich hauptsächlich über Fußbäder auf. Ansonsten Magnesium eher als Citrat in Verbindung mit Calcium oder gerade neu in ionischer Form. Statt Antibiotika nehme ich bei Bedarf kolloidales Silber.
Ich habe viel Labordiagnostik incl. Vollblutanalysen hinter mir, was aufgrund meiner PKV aber nicht so kostenintensiv war. Kürzlich habe ich im BioScan SWA eine tolle Lösung für mich gefunden. Damit kann man seinen gesamten Gesundheitszustand (Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren, Homotoxine, Neurotoxine u.v.m.) in 90 Sekunden non-invasiv messen und somit auch gezielter substituieren.
Woher weisst du, dass die Borrelien jetzt sicher weg sind, kinesiologisch getestet?
Mfg,
Thomas
Hallo Thomas, die Borrelien waren bei mir nach der Behandlung in allen Tests negativ, IST-Diagnostik, Oberon und auch Bluttest.
Hallo Kristine,
hast Du Dich eigentlich mal auf eine MTHFR-Mutation testen lassen? Diese vermutet man im englischsprachigen Raum als Ursache für eine breite Palette von Beschwerden (schlechte Methylierung, schlechte Glutathionspiegel, schlechte Entgiftung, schlechtes Immunsystem (das nicht gegen Erreger ankommt), Fruchtbarkeitsprobleme, Hashimoto und andere Autoimmunkrankheiten, etc.).
Bei mir liegt eine doppelte heterozygote MTHFR-Mutation vor (wie bei 15% aller Europäer). Sie ließe sich über einen erhöhten Homocysteinspiegel nachweisen, wenn man nicht bereits mit der Substitution von VitB12 begonnen hätte. Und ich vermute, sie hat mich zum schlechten Entgifter gemacht, mir Kinderlosigkeit, Ganzkörperschmerz, Autoimmunkrankheiten und die Unfähigkeit meines Immunsystems gegen Erreger wie die Borreliose anzukommen, beschert.
Sollte diese MTHFR maßgelich für meine Krankheitsbiografie sein, wäre v.a. die Substitution von Vit B12 und Methylfolat das A und O (wobei die Substitution von VitB12 kontrovers diskutiert wird, wenn eine nachweisliche Hg-Belastung vorliegt, weil VitB12 angeblich Quecksilber methylieren kann und damit gehirngängig macht, so dass man anrät, lieber Hydroxycobalamin und Methylfolat zu substituieren…oder gar das hierauf speziell zugeschnittene Präparat „All in One“ der Fa. Holistic Heal).
Meinen Arzt auf die MTHFR-Mutation angesprochen, sagt, die MTHFR-Mutation mache man hier nur für Homocystein-Werte, d.h, Herzkreislaufprobleme und Fehlgeburten verantwortlich. Ich selbst vermute in den mit der Mutation einhergehenden Methylierunsproblemen einer jeder Zelle umfassendere Beschwerden, wie z.B. schlechte Entgiftung und ein insuffizientes Immunsystem, das einer Borreliose nicht Herr wird.
Ist nur so eine Idee.
Zumal Du durch Dein Engagement souveräner Herr `unseres Problems` wurdest, ohne die Genetik einzubeziehen.
Hut ab vor so viel Engagement und klaren Gedankengang.
Liebe Kristine, verzeih bitte die Textfülle, die hier vermutlich fehl am Platz ist.
LG, Puclau
Hallo Puclau, Danke für die guten Anregungen, ich finde das sehr spannend. Ich habe mich zwar nie testen lassen (weder auf MTHFR-Mutation noch auf HPU), gehe aber davon aus, dass ich eine Entgiftungsschwäche habe und lasse es daher sehr langsam angehen. Viele Menschen mit Borreliose haben auch eine reaktive HPU. Ist ja auch egal was zuerst war, das Huhn oder das Ei, Hauptsache man weiß damit umzugehen.
Hallo Thomas, das klingt interessant. „BioScan SWA“.
Darf ich kurz nachfragen: Welche Kosten kämen mit dem „BioScan SWA“ auf einen zu?
Liebe Kristine, diese Diskussionen gehören nicht hier hin, sondern eher verlagert ins Forum, stimmt`s?
LG
Alles gut, ich freue mich über den Gedankenaustausch!
Ich weise auf die Möglichkeit einer MTHFR-Mutation hin, weil evtl. auch Familienmitglieder betroffen sein könnten …welche diffuse Beschwerden aufweisen, die hier ihre Ursache haben?
In dem Fall könnte man das Problem evtl. vorausschauend/prophylaktisch mit NEMs wie Methylfolat angehen?
Hallo Christine,
bei mir fingen die Probleme mit Fussbrennen,-schmerzen an. Der Neurologe hat mir eine Polyneuropathie diagnostiziert, die Orthopäden Arthrose, Fussgewölbe abgeflacht. Ich kann fast nicht laufen auch nicht mit Einlagen, da da Brennen im Schuh nicht auszuhalten ist. Ich war bei einem Umweltmediziner welcher Blei- u.Quecksilber gestestet hat und diese Werte sind zu hoch. Ausserdem ist der LTT-Test mit 3 Borellien positiv.
Ich habe eine Entgiftung von ca.8Wochen hintermir, aber leider keine Besserung der Beschwerden. Aus lauter Verzweiflung habe ich jetz die 4-wöchige Antibiotikakur mit zweierlei Medikamente gemacht, jetzt geht’s mir noch schlechter. Hab magenprobleme, Schmerzen in vielen Muskeln und Herpes.
2000 hatte ich einen Zeckenbiss mit Röte.
Leider hat der Arzt nach den Therapiene keine erneute Blut- u.LTT-Test gemacht.
Ich hab das Problem zu wissen,ob meine Beschwerden orthop. oder von den Borrelien kommen?Aber PNP hat doch eine Ursache u. ist keine eingeständige Krankheit und bei mir hilft kein Schmerzmittel. Danke für die Antwort.
Puh, heftig. Komm am Besten in unsere Borreliose-Selbsthilfegruppe, den Link findest Du rechts unten. Dieses Kribbeln und Brennen ist ein ganz häufiges Borreliose-Symptom. Vermutlich kommt da auch ein Vitamin B12-Mangel hinzu. Die Leber muss für die Entgiftung gestärkt werden, danach die Lymphe bereinigt. Dann kann Entgiftet werden und dann geht man an die Erreger ran.
Hallo Kristine,
Wie vielen anderen hier ähneln auch mir deine ehemaligen Symptome sehr. Ich habe das ganze seit 7 Jahren und bin jetzt 24. ich hätte mir für mein junges Leben mehr Lebensqualität gewünscht. Aber diese super Erkrankung mit allem was dazu gehört, trübt mich immer noch sehr. Ich habe wahrscheinlich noch mehr ausgegeben als diese 5000€. Ich habe alles durch! Mittlerweile könnte ich mit dem Wissen eine praxis aufmachen und damit mein Geld verdienen. Das passiert wenn einem
Kein Arzt weiterhelfen kann und man als psychisch gestresst nach Hause geschickt wird. Mittlerweile mache ich meinen heilpraktiker um genau dieses Wissen eines Tages weiter geben zu können. Ich würde gerne mal wissen wie deine Facebook Gruppe heißt? Würde mich dort gerne schlau machen und austauschen.
Beste Grüße
Hallo Svenja, oh je, ich wünsche Dir alles Gute! Die Gruppe findest Du hier: https://www.facebook.com/groups/borreliose/